Stichpunkt
Die Stadt Linden
Eingemeindungen 1909: Linden wächst flächenmäßig von 582 ha auf 1585 ha. Quelle: Digitales Stadtteilarchiv, Sammlung Engel Franke
1885 bis 1920
Die Stadt Linden
Der Text ist noch in Arbeit – vorab schon ein paar Hinweise auf Dokumente.
1885 wird Linden Stadt mit eigener städtischen Verfassung. Bereits 35 Jahre später verliert Linden wieder den Status einer eigenständigen Stadt. Am 1.1.1920 erfolgt die Eingemeindung nach Hannover, Linden wird zum Stadtteil.
Bis dahin wächst Linden an Fläche und Einwohnerzahl durch die Eingemeindungen der Dörfer Limmer, Badenstedt, Davenstedt und Bornum im Jahre 1909. Die Eingemeindung von Ricklingen nach Linden erfolgt 1913.
Grundlage der Grafik ist der Plan der Stadt Hannover mit den angrenzenden Gemeinden von A. Asche, Heimat-Atlas [1933 ?], S. 4
Eine wichtige Schrift zur Lindener Stadtgeschichte der Jahre 1898 bis 1920 ist 1939 unter dem Titel Im Dienste der Stadt Linden, 1898 bis 1920 erschienen. Der Verfasser Hermann Lodemann (1869 – 1944) war ab 1898 in Diensten der damals selbständigen Stadt Linden tätig, zunächst als Stadtsyndikus und zweiter Bürgermeister unter Bürgermeister Karl Lichtenberg, dann ab 1901 als Bürgermeister. Sein im Ruhestand verfasstes Manuskript wurde bei August Scherl Nachf. in Berlin gedruckt.
Die vollständige Schrift ist im Digitalen Stadtteilarchiv in der Sammlung Engel/Franke zu finden. Wegen des Umfangs ist die Schrift in vier Abschnitte aufgeteilt:
1. Eintritt in den Dienst, Dienst als Stadtsyndikus (S.1-S.22)
2. Dienst als Bürgermeister, Friedenszeit, Rückblick auf die Jahre 1901-1906, (S.23-S.37)
3. Dienst als Bürgermeister, Friedenszeit, Rückblick auf die Jahre 1907-1914, (S.38-60)
4. Kriegszeit und die Jahre 1918-1920, Abschlussbetrachtung, (S.61-85)