Firmenporträt Wagenfabrik Voges KG, Nutzfahrzeuge, Anhängerwagen, Karosserien [1]

Das Unternehmen August Voges steht für die Verkehrswende hin zur Automobilität zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der gelernte Stellmacher August Voges war mit allen damals notwendigen Techniken des Wagenbaus vertraut, als er 1870 eine eigene Firma gründete. Mit dem Kauf des 20 000 qm großen Areals an der Hamelner Chaussee 10 [2] konnte sich der Betrieb ab 1918 bequem ausbreiten.
Nach dem Tod von August Voges im Jahre 1921 übernahmen seine Söhne Karl, Otto und August den Betrieb, später setzte der Enkel Karl Voges die Familientradition fort.

Die Bilder auf den beiden Seiten zeigen Beispiele für die Arbeiten der Wagenfabrik Voges:
- 12-t-Zweiseiten Kippanhänger, hand- und motorhydraulisch
- Möbel-Koffer-Aufbau auf 1,5-t-Hanomag-Fahrgestell (Aufschrift Lehndorff-Möbel)
- Kipplastzug für Schnellverkehr
- Lastzug für Großschlachterei (Aufschrift Lehndorff-Möbel)
- Möbelkasten-Aufbau auf 2- t-Hanomag-Fahrgestell (Aufschrift Universal Qualitäts-Büromöbel)
(WE)
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[1] aus: Das Buch der alten Firmen der Stadt Hannover 1954, Adolf Sponholtz Verlag, Hannover 1954, S. 128/129
[2] Im Klockhaus` Kaufmännisches Handels- und Gewerbe-Adressbuch des Deutschen Reichs – Provinz Hannover und Freistatt Braunschweig aus dem Jahre 1924 (H. Klockhaus Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei, Berlin N. 58, Kopenhagener Straße 71) wird auf S. 273 unter Wagenfabriken und -handlungen die Firma August Voges unter der Adresse Nenndorfer Chaussee 89 aufgeführt.