Feldmann, Friedrich: Geschichte des Ortsvereins Hannover der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom Gründerjahr 1864 bis1933, Verlag Buchdruckwerkstätten, Hannover 1952

Als das Buch über die Geschichte des SPD-Ortsvereins Hannover 1952 erschien, war der Autor Friedrich Feldmann (1871 – 1957) schon über achtzig Jahre alt. Feldmann schildert die Geschichte aus Sicht eines Beteiligten, der seit seinem achtzehnten Lebensjahr aktiv für die Sozialdemokratie eingetreten ist. Er schreibt in der Vorbemerkung: „… habe ich dem Vorsitzenden unseres Ortsvereins, August Holweg versprochen, daß ich mich bemühen würde, die hannoversche Parteigeschichte noch vor meinem Tode fertigzustellen. Ich habe mein Versprechen gehalten und damit die letzte große Parteiarbeit am Schluß meines Lebens geleistet.“
Hier werden einige Auszüge aus dem Buch wiedergegeben, die einen Bezug zu Linden und Limmer haben:

• Die Gründung der Parteiorganisation in Hannover-Linden (S. 11-13)
• Die Inflation (S. 28-30)
• Wertvolle Hilfe der Arbeitergesang- und Theatervereine (S. 31-33)
• Geschichten: Zwei Tage im Loch (Genossen aus Limmer verhaftet) (S. 72) / Gesangverein „Saxonia“ im „Holländer“ (S. 72-73)
• Kommunistische Putschversuche 1923 (S. 96-103)
• Die Sozialistische Jugend (S. 104-111)
• Die Eingemeindung Lindens (S. 124-125)
• Reichstagswahlen (S. 34-45) / Reichstags- und Landtagswahlen, Stimmergebnisse der Stadt Hannover, Übersicht 1919 bis 1933 (S. 50-51)

(WE)