Es handelt sich um eine Diplomarbeit, die im September 1979 am Fachbereich Architektur der Universität Hannover abgegeben wurde.  Sie wurde vom Bauhistoriker Sid Auffarth und vom damaligen Anwaltsplaner Klaus-Jürgen Holland betreut. Auf 290 Seiten wird der Prozess einer Gegenplanung dokumentiert. Es geht um die Viktoriastraße im hannoverschen Stadtteil Linden-Nord. Die Stadt Hannover wollte hier ein geschlossenes Ensemble von zweigeschossigen Arbeiterhäusern im Rahmen der Sanierung abreißen. Eine Handvoll Aktivisten - darunter auch die drei Verfasser dieser Arbeit - verhinderten diese Planung mit einer Fülle unterschiedlicher Aktionen. Die Häuser blieben im Rahmen des "Modells Viktoriastraße" stehen und wurden durch angepasste Neubauten ergänzt. Heute ist die Straße für die Landeshauptstadt ein Vorzeigebeispiel für die "erhaltende Erneuerung" im Rahmen der im Jahr 2003 abgeschlossenen Sanierung Linden-Nord. (WB)

Zur vollständigen Arbeit http://hdl.handle.net/2339/6549