Artikel: [2.] „Die Kirche zu Linden“, 9.8.1913
Illustrierte Rundschau, Hannover, S. 626-629
Die Kirche zu Linden. – Artikel in Illustrierte Rundschau, Nummer 32, Hannover 9.8.1913, S. 626-629
Nach einleitenden Anmerkungen zur frühen Kirchengeschichte Lindens bis zur Reformation, geht es im folgenden Artikel schwerpunktmäßig um die Martinskirche. Die anderen Kirchen werden lediglich in einem Satz aufgezählt: „St. Martin steht nicht allein mehr in Linden. Zions- und Bethlehemkirche, die Gotteshäuser in Limmer und Ricklingen [!] und endlich die katholische St. Godehardi- und St. Bennokirche rufen zum Gottesdienst.“ Die Kirche in Limmer ist mit einem Foto vertreten und zeigt wie sie vor dem Umbau ausgesehen hat.
Bemerkenswert ist der letzte Absatz, der die Gedanken aus der Vergangenheit wieder auf die Gegenwart lenken soll: „Wir schauen ein erfreuliches Bild: Frieden im Lande! Wie glücklich wir uns schätzen können, zeigt uns die Kriegsnot früherer Geschlechter. Mag auch Arbeit, Sorge und Not nicht aufgehört haben; kein Feind raubt uns die Früchte unseres Fleißes. Möge es stets so bleiben.“ Das Glück währte nicht einmal ein Jahr.
(WE)
Zum nächsten Artikel: 3. Die Grafen von Alten, S. 629-631
Ort: Lindener Berg Personen: Hallermund, Gerhard Graf von; Roden, Johann Graf von; Harboldesen, Rabodo von; Hase, Conrad Wilhelm