13. ordentlichen Kreiskirchentag des Kirchenkreises Hannover-Linden am 9. September 1964 in Hannover-Limmer, herausgegeben vom Kirchenkreis Hannover-Linden

Am 9. September 1964 fand in Limmer der 13. ordentliche Kreiskirchentag des Kirchenkreises Hannover-Linden statt. Die zu diesem Anlass herausgegebene Broschüre enthält einen Bericht des Vorsitzenden über die 25 Jahre 1939-1964, in dem er zunächst den äußeren Aufbau aller evangelischen Gemeinden schildert (S. 3-9). Seit 1909 gab es den Kirchenkreis Hannover-Linden mit den Stadt-Gemeinden in Linden, Limmer, den Dorfgemeinden Seelze, Lenthe und Kirchwehren sowie einigen unselbständigen Kapellengemeinden (u.a. Davenstedt und Bornum). Nach dem 2. Weltkrieg wurden die großen Pfarrbezirke deutlich verkleinert und die Zahl des Personals aufgestockt.

Auf den Seiten 10 – 25 geht der Berichterstatter auf die Entwicklungen einzelner Bereiche kirchlicher Arbeit ein. Schwerpunkt sind die Jahre 1939 bis 1964, teilweise werden auch die 1920er Jahre mit einbezogen. Auswirkungen des Weltkrieges werden immer wieder sporadisch erwähnt, auf die politische Lage der Zeit von 1933 bis 1945 wird nicht eingegangen.

Einige Stichpunkte (im Text fett hervorgehoben) sind: Taufe, Konfirmationen, Trauungen, Mischehen, Bestattungen, Kindergottesdienst, Gottesdienst, Freizeitarbeit, Jugendarbeit, Kirchenmusik, Männer- und Frauenarbeit, Fürsorge, Mitarbeitervertretung, Missionsfest, Arbeit im Freizeitheim Linden, Kirchenvorstand, Beichte, Abendmahl, Sozialarbeit, Gemeindeschwestern, Kindergärten, Kollekte, Kinderheime, Patengemeinden.

Es folgen auf den S. 26 – 31 vier Anlagen:

• Das kirchliche Leben im Jahre 1963 (Anlage 1)
• Sammlungen im Jahre 1963/64 (Anlage 2)
• Pastoren im Kirchenkreis ab 1939 (Anlage 3)
• Diakone im Kirchenkreis seit 1939 (Anlage 4)

Die Broschüre enthält auf vier Seiten Abbildungen, u.a. von der Martinskirche, der Gerhard-Uhlhorn-Kirche und von den Pastoren Reinecke und Duensing in Wehrmachtsuniformen.
(DF/WE)