Buchauszug: Reichstags- und Landtagswahlen, Stimmergebnisse der Stadt Hannover, 1867-1933
aus: Geschichte des Ortsvereins Hannover der SPD 1865-1933
Reichstags- und Landtagswahlen, Stimmergebnisse der Stadt Hannover, Übersicht 1919 bis 1933. Auszug aus Feldmann, Friedrich: Geschichte des Ortsvereins Hannover der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands vom Gründerjahr 1864 bis1933, Verlag Buchdruckwerkstätten, Hannover 1952, S. 34-44
Feldmann befasst sich im ersten Teil mit den Wahlen im Zeitraum von 1867 bis 1907. Trotz stetiger Zunahme an Wählerstimmen, konnten die Sozialdemokraten bis 1907 nur ein einziges Mandat im Wahlkreis Hannover-Linden erringen. 1874/75 und 1877 hatten die Welfen in Linden schon ihre absolute Mehrheit verloren, 1878 und 1881 kam es bereits zu einer Stichwahl mit den Welfen. 1884 gelang es dann Heinrich Meister, den Wahlkreis Hannover-Linden für die Sozialdemokraten zu gewinnen. Der Wahlkreis blieb in sozialdemokratischer Hand, auf Meister folgte August Brey. Auch nach dem Krieg blieb Linden eine sozialdemokratische Hochburg.
Am Ende des Ausschnitts ist eine tabellarische Übersicht über die Reichstags- und Landtagswahlen von 1919 bis 1933 abgedruckt.
(WE)
Übersicht der weiteren Ausschnitte:
- Die Gründung der Parteiorganisation in Hannover-Linden (S. 11-13)
- Die Inflation (S. 28-30)
- Wertvolle Hilfe der Arbeitergesang- und Theatervereine (S. 31-33)
- Geschichten: Zwei Tage im Loch (Genossen aus Limmer verhaftet) (S. 72) / Gesangverein „Saxonia“ im „Holländer“ (S. 72-73)
- Kommunistische Putschversuche 1923 (S. 96-103)
- Die Sozialistische Jugend (S. 104-111)
- Die Eingemeindung Lindens (S. 124-125)
Personen: Meister, Heinrich; Brey, August; Lorberg, August; Leinert, Robert