Firmenporträt Fritz Klingebiel Baustoff-Großhandel [1]

Nach dem Ersten Weltkrieg eröffnete Fritz Klingebiel in der Glockseestraße einen eigenen Baustoffhandel. Zuvor war er u.a. Prokurist bei der Gebr. Mehring G.m.b.H. (s. AdrB von 1915, Abt. III, S. 332). Ab Mitte der 1920er Jahre trat sein Sohn, Fritz Klingebiel jun., in die Firma ein, 1937 wurde er Teilhaber. 1938 erfolgte der Umzug in die Fössestraße 77. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden die Fahrzeuge der Firma von der Wehrmacht eingezogen, wie es gelang, neue Fahrzeuge zu beschaffen lässt der Text offen.
Nach dem Krieg entwickelte sich die Firma zu einem Betrieb mit 10 Lastzügen (5 bis 25 Tonnen), insgesamt 25 Fahrzeugen (Tagesleistung 600 Tonnen), eigenem Reparaturbetrieb und eigener Tankstelle.
(WE)
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[1] aus: Das Buch der alten Firmen der Stadt Hannover 1954, Adolf Sponholtz Verlag, Hannover 1954, S. 239

Annonce Klingebiel, Pfarrchronik St. Benno S. 112,