Firmenporträt: Lindener Eisen- und Stahlwerke A.-G., 1927

aus: „Hannover. Die Großstadt im Grünen“

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Firmenporträt Lindener Eisen- und Stahlwerke Aktiengesellschaft, in: Stadelmann, Friedrich (Bearbeiter), Hannover, die Großstadt im Grünen, hrsg. vom Verkehrs-Verein Hannover e. V., Hannover 1927, S. 252

Der Text schildert die Erfolgsgeschichte der Lindener Eisen- und Stahlwerke (LES) von 1874 bis 1927, die sich u.a. in einer ständigen Erhöhung des Aktienkapitals und in einer Erweiterung der Produktpalette ausdrückt. Angefangen hatte es mit dem Bauguss. 1881 erfolgte der Einstieg in die maschinelle Zahnradproduktion, 1892 begann man mit dem Stahlformguss. 1904 wurden die ersten hydraulischen Pressen gebaut. Der Einstieg in die Herstellung von Metallguss und Armaturen erfolgte 1920. Als hauptsächliche Erzeugnisse der Lindener Eisen- und  Stahlwerke werden aufgezählt: Gußstücke für den Maschinen- und Schiffsbau, Zahnräder mit rohen und gefräßten Zähnen bis zu 5 m Durchmesser, Chromstahl und Les-Hartstahl für hochbeanspruchte Verschleißteile in Zementwerken und Schotterwerken. Hinzu kommen alle möglichen Spielarten von hydraulischen Pressen und Zerkleinerungsanlagen.

Die Zahl der Beschäftigten wird mit 700 bis 800 Beamte und Arbeiter angegeben.
(WE)

Urheber: Lindener Eisen- und Stahlwerke A.-G.
Lizenz: CC0
Sammlung: Engel / Franke
Zeitliche Einordnung: 1927
Ort: Davenstedter Straße ; Badenstedter Straße ; Bernhard-Caspar-Straße