Der Lehrvertrag für den Zeichenlehrling Hermann Bettin zwischen der Gebr. Körting AG und Anton Bettin (Vater von Hermann) aus der Davenstedter Straße 15 wurde am 4.4.1923 abgeschlossen. Vier Jahre später erhielt er am 12.4.1927 sein Lehr-Zeugnis, geschrieben auf einem Firmenbriefbogen. Das Zeugnis enthält auch einen Hinweis auf Übernahme: „Herr Bettin ist seit dem 1. April 1927 als Zeichner in unsere Dienste getreten.“

Bezüglich der Abschlussbewertung im Zeugnis galten auch 1923 die heute noch gebräuchlichen „Geheimcodes“ zur Benotung. Hier findet sich die Umschreibung „zu unserer vollen Zufriedenheit“, was heute der Note 3 entspricht.
(MB)

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