Firmenporträt: Meyer & Riemann, Fabrik für Eisenoxydfarben, 1891
aus „Hannovers Großindustrie & Großhandel“, geschildert von Paul Hirschfeld
Meyer & Riemann, Fabrik für Eisenoxydfarben in Linden vor Hannover. [1]
Die Eisenoxydfarben-Fabrik von Meyer & Riemann hatte zwei Vorläufer: die Superphosphat-Fabrik von H.A. Meyer und die Schwefelsäurefabrik von Meyer & Riemann. 1887 ging daraus „die heute in allen Fachkreisen rühmlichst bekannte Anlage zur Herstellung von Eisenoxydfarben“ hervor.
Der Betrieb beschäftigte 40 Arbeiter. Es gab 3 Dampfmotoren mit zusammen 70 Pferdestärken und 3 Dampfkessel mit einer Gesamtheizfläche von 90 qm.
Laut AdrB von 1898 hatte die Chemische Fabrik Meyer & Riemann ihren Sitz in der Davenstedter Straße 109.
(WE)
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[1] aus: Hirschfeld, Paul, Hannovers Großindustrie und Großhandel, geschildert von Paul Hirschfeld, mit Unterstützung des Kgl. Oberpräsidiums und der Provinzialbehörden der Provinz Hannover, herausgegeben von der Deutschen Export-Bank Berlin, Verlag Duncker und Humblot, Leipzig 1891, S. 181.
Das gesamte 434 Seiten umfassende Werk ist als Digitalisat in der Bayrischen Staatsbibliothek zu finden.
Ort: Davenstedter Straße 109 Personen: Meyer, H. A.