Artikel: Versorgung mit Gas, Wasser und elektrischer Energie, 1927

aus: Hannover. Die Großstadt im Grünen

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Die Versorgung der Stadt mit Gas, Wasser und elektrischer Energie durch die Städtischen Betriebswerke von Senator Müller
in: Stadelmann, Friedrich (Bearbeiter), Hannover, die Großstadt im Grünen, hrsg. vom Verkehrs-Verein Hannover e. V., Hannover 1927, S. 105-112

Ab 1. April 1922 war die Gas-, Wasser- und Elektrizitätsversorgung in Hannover unter dem Dach der Städtischen Betriebswerke zusammengefasst.

Der Autor schildert die historische Entwicklung im 19. Jahrhundert getrennt nach der Versorgung mit Gas, Wasser und Elektrizität. Hannover war deutschlandweit vor allem in der Gasversorgung und bei der Einführung der Straßenbeleuchtung führend, was mit den engen Kontakten zu England (damalige Personalunion) zusammenhing. Das Gaswerk Glocksee war 1825 die erste europäische Gasanstalt außerhalb Englands. Linden leistete mit dem 1911/12 errichteten Gaswerk am Bauweg zusätzlich einen wichtigen Beitrag zur Gasversorgung.

Auch die Wasserversorgung war seit 1878 eng mit Linden verknüpft. Mit dem Bau des Ricklinger Wasserwerks wurde gleichzeitig ein Wasserhochbehälter [in dem Artikel nur in einem Satz am Rande erwähnt] auf dem Lindener Berg errichtet, wodurch die Verteilung über ein Rohrleitungsnetz möglich wurde.

Bei den Betrachtungen zur Versorgung mit Elektrizität wird in dem Artikel auf Linden nicht näher eingegangen.
(WE)

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Urheber: Müller, Senator
Lizenz: CC0
Sammlung: Engel / Franke
Zeitliche Einordnung: 1927